Mit dem Hilfeleistungskontingent Transport ist eine weitere große ufr. Einheit im Hochwassereinsatz.
04.08.2021 - Nach dem Wasserrettungszug, dem Hilfeleistungskontingent Standard (primär zur Versorgung und dem Transport von Verletzten), dem Hilfeleistungskontingent Betreuung (primär zur Versorgung von Betroffenen und Einsatzkräften mit Verpflegung) folgt nun das Hilfeleistungskontingent Transport der Anforderung aus dem Schadensgebiet. Das Kontingent verfügt über 20 Kranken- bzw. Rettungswagen und wird zur Sicherstellung der sanitätsdienstlichen bzw. rettungsdienstlichen Versorgung im Einsatzgebiet eingesetzt werden. Seine Basis wird erneut die Landesblindenschule in Neuwied sein. Dort ist auch der Standort der Kontingentführung (Florian Schüßler, BRK MSP) und der unterstützenden Kräfte aus dem Bereich Verpflegung und Betreuung, die die Eigenversorgung der Einheit mit 62 Einsatzkräften und 28 Einsatzfahrzeugen sicherstellen. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte kommen aus den ufr. BRK-Kreisverbänden AB, HAS, KG, KT, MIL, MSP, RG, WÜ sowie von den Johannitern und den Maltesern.
Mit dieser Einheit werden knapp 350 Einsatzkräfte der ufr. Hilfsorganisationen ASB, BRK, Johanniter und Malteser über die von uns koordinierten Einheiten vor Ort gewesen sein. Diese kommen aus dem Bereich der vorstehend genannten Kontingente, aus Schnelleinsatzgruppen der Psychosozialen Notfallversorgung, der Unterstützung eines Feuerwehr-Hilfeleistungskontingentes mit eine Krankenwagen, der Entsendung von Kraftfahrern, techn. Personal und Führungskräften in das Einsatzgebiet. Die weiteren Hilfsorganisationen haben natürlich zusätzlich eigene Kräfte koordiniert.
Der Sammelraum Hösbach hat, wenn das letzte derzeit vorgeplante Hilfeleistungskontingent Transport aus Oberfranken am Freitag vormittags betreut wird, insgesamt 17 Großverbände mit knapp 1.600 Einsatzkräften versorgt und registriert.